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Lækker. Dänische Eishörnchen in Düsseldorf.

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Die neueste Entdeckung auf der Berger Strasse mitten in der Düsseldorfer Altstadt: ein Laden, der dänische Eishörnchen verkauft! Wers noch nicht kennt, das funzt so: Hörnchen wird frisch gemacht. Dann kommt auf jeden Fall Eis, Sahne, heiße Kirschen und Schokostreusel in die Waffel. Wer noch ein paar Kalorien mehr vertragen kann, kriegt noch beliebig viele Kugeln dänische Eiscreme und/oder Eierlikör dazu. Und fertig ist der perfekte Sommersnack!


Das Tolle: die Hörnchen sind nicht - wie beim Italiener um die Ecke - fertig gekauft, sondern werden an Ort und Stelle frisch produziert und dann per kleinem Zug, der unter der Decke hängt, an die Theke transportiert. Dementsprechend sensationell ist der Geschmack: noch warm, karamellig, mega-knusprig. Einfach richtig gut.


Also, wer in den nächsten Tagen - die ja brüllerheiß werden sollen - eine richtig gute Erfrischung braucht: ab auf die Berger Straße und lækker Eishörnchen futtern!




Ein Sommerabend im Dr.Thompsons, Düsseldorf

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Wohin geht man, wenn man den Geburtstag eines guten Freundes feiern will? Es also was Besonderes sein soll? Aber auch nicht zu schick, sondern angenehm loungig und ungezwungen? Noch dazu, wenn ausnahmsweise mal die Sonne scheint? Für uns war die Antwort klar: ab ins Dr. Thompsons. Das findet man allerdings wirklich nicht, wenn man nicht weiss, wo man suchen muss. Was auf der anderen Seite auch den Reiz ausmacht. Also von der Erkrather Strasse in die Schwanenhöfe - eine Riesenbaustelle - abgebogen, den roten Pfeilen gefolgt und unversehens angekommen. Vor einem alten Fabrikgebäude, das komplett entkernt und super schick eingerichtet worden ist. Viel wichtiger aber: die Terasse. Große Teaktische, an denen man mit bis zu 10 Personen sitzen kann. Ist man mit weniger Leuten unterwegs - so wie wir - bekommt man irgendwann jemand mit an den Tisch gesetzt. Was aber überhaupt nicht stört. Ganz im Gegenteil: das Publikum ist bunt gemischt und verbreitet einen Hauch von St. Tropez. Für Staunen, Lästern und jede Menge Gesprächsstoff ist auf jeden Fall gesorgt. Wir wollen ja aber nebenbei auch noch ne Kleinigkeit essen. Zuerst kommt geröstetes Fladenbrot mit Aioli. Sehr lecker.


Verputzen wir gnadenlos innerhalb weniger Minuten, und bekommen unaufgefordert neues. Sehr aufmerksam. "Unserem" Kellner gehört an dieser Stelle sowieso ein großes Lob, er hat uns den ganzen Abend sehr aufmerksam umsorgt und war dabei immer bester Laune. Danke, Mensch mit der riesigen roten DIESEL-Uhr, dessen Name mir wieder entfallen ist (Asche auf mein Haupt). Wir teilen uns zu fünft einen Vorspeisenteller, dessen Einzelteile schmackhaft sind. Allerdings ist der Teller wirklich nur für einen (1) Menschen geplant. Und dann mit rund 15€ nicht ganz billig. Es gibt also Luft nach oben. Der Hauptgang punktet besser: der große gemischte Salat ist z.B. mit hauchdünnen, gerösteten Brotscheiben garniert.


Und auch das Entrecote, das man einzeln bestellt und dann seine Beilagen dazu wählt - hier frittierte Kartoffeln, die bei den Jungs hervorragend ankommen - überzeugt, genauso wie der kleine gemischte Salat, der sich unter den Tomatenscheiben versteckt hat.


Die Mädels wählen - Vorurteilsschublade auf - Salat. Hier: Spinatsalat mit Feigen, karamellisierten Walnüssen und Ziegenkäse. Kostenpunkt: 11.90€. Dazu kann man noch Fleischspieße buchen - ich wähle Rinderfilet und finde satte +8€ auf der Rechnung wieder. Da wird der verhältnismäßig kostengünstige und sehr, sehr leckere Salat gleich richtig teuer. Ist dafür aber auch richtig lecker. Ginge demnächst aber sicher auch ohne Rinderspieß.


Auch Flammkuchen findet man auf der Karte - den wählen zwei der weiteren Anwesenden. Einmal klassisch mit Speck und Sauerrahm, plus Ruccola. Kommt gut an. Einmal eher ausgefallen mit Spinat und Räucherlachs - kommt bei allen Beteiligten RICHTIG gut an. Alles ist mit Liebe zum Detail gemacht - zum Kaffee kommt denn auch der Zucker in lustiger Smiley-Verpackung.


Und da man auf einem Bein bekanntlich nicht stehen kann, muss natürlich auch noch die Dessertkarte durchprobiert werden. Den Anfang macht der Brownie mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott. Extrem schokoladig. Fast zu großzügig bemessen, was die Portion angeht, jedenfalls kämpfen alle ganz schön mit der Portion. Das Kompott ist angenehm süß-säuerlich und ein toller Kontrast zum sehr kompakten Brownie.


Mein persönliches Highlight: die Eis-Macarons. Eis kommt bei Dr. Thompsons von einer Düsseldorfer Eis-Manufaktur. Und findet seine Daseinsbestimmung im Falle der Eis-Macarons - richtig - zwischen zwei ebensolchen. Der Kontrast der Texturen ist ein tolles Geschmackserlebnis, die Macarons außen knusprig, innen weich und saftig, dazu herrlich cremiges Pistazieneis. Könnte ich jeden Tag essen. Morgens, mittags und abends.


Einziger Nachteil: man hat kurzfristig eine grüne Zunge. Aber hey, wo gehobelt wird...

Fazit: tolle Location. Live-DJ schon ab 18h, bis in die Nacht hinein bzw. in den frühen Morgen. Sehr chilliges Publikum, gerne auch ein bisschen "drüber", so dass einem nie der Gesprächsstoff ausgeht. Aber insgesamt sehr angenehm. Toller Service. Das Essen ist in Ordnung, nichts wahnsinnig ausgefallenes oder besonderes, ich würde mal sagen "gehobene Bistroküche". Preislich sicher nicht günstig, aber dafür entschädigt dann wieder die tolle Location. Wirklich sehr gelungenes Gesamtkonzept. Wir kommen gerne wieder!


Dr. Thompsons
Erkrather Straße 232
40233 Düsseldorf
Fon: 0211-88 9215 88
info@drthompsons.com


MoschMosch in Wiesbaden

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Ab und zu muss man mal raus. In diesem Fall hatte es uns nach Wiesbaden verschlagen. Und das MoschMosch überzeugte mit hübscher Sonnenterasse, auf der wir uns spontan niederließen. Das MoschMosch gibt es übrigens auch in Düsseldorf, in der Kö-Galerie, Eingang von der Grünstrasse möglich. Allerdings ohne hübsche Sonnenterasse, leider.

Ich entscheide mich für ein "Schüssel-Reis-Gericht", so zumindest die wörtliche Übersetzung der Donburi. Bekommen tue ich dann allerdings einen (flachen) Teller, das Reisgericht ist aber gut zubereitet und mit Algen dekoriert. Nur leider ein bisschen fad, weshalb ich den Rat des Kellners, doch die sehr würzige Sesam-Ingwer-Soße, die auf jedem Tisch steht, zu nutzen, dankend annahm. Und mit der Soße war es dann auch sehr lecker.

Donburi Cha Han mit Huhn, 9.25€

Andreas wählt gebratene Nudeln. Die kann man einfach pur bestellen, oder mit Huhn/Rind/Schwein/Fisch. Ihn gelüstet es nach Rind, also kommt folgendes auf den Tisch:

Yakiudon mit Rinderfilet, 13.25€

Die Portion ist groß und das Rinderfilet mit Pfefferkruste deutlich schmackhafter als mein Reis-Gericht. Da muss man dann auch nicht nachwürzen. Insgesamt ist der Eindruck durchwachsen. Man kann also im MoschMosch essen, aber herausragend ist es bei dem doch leicht gehobenen Preis-Niveau leider nicht.


MoschMosch
Wilhelmstraße 52d / Kaiser Friedrich Platz
65183 Wiesbaden
Telefon 0611 334 6973

Mo - Sa 11.00 - 23.00 Uhr
So 13.00 - 22.00 Uhr

Kuchen aus dem Mixer.

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Was es nicht alles gibt. Und wer hats erfunden? Natürlich die Amis, die Könige der Convenience. Und immer dann, wenn ich vollreife Bananen (also die mit den braunen Punkten auf der Schale) über habe, die eigentlich keiner mehr essen will, greife ich voller Vorfreude zu meinem Standmixer und backe Banana Bread. Yum. Ok, im Roh-Zustand sieht es noch nicht so Yum aus, aber dafür schmeckt es fertig umso leckerer.


Das Prinzip ist ganz einfach: Eier, Zucker und Öl im Mixer ordentlich durchschlagen. Dann 3 überreife Bananen, Mehl, Backpulver und Natron mit reinkippen in den Mixer und hoffen, dass das gute Stück das übersteht. Meiner wird dann immer ganz schön heiß, aber er hat (leider) auch nur 600 Watt. Vielleicht sollte ich doch mal einen neuen anschaffen? ...
Wenn man fertig gemixt hat, rührt man noch schnell ein paar gehackte Walnüsse oder gehobelte Haselnüsse oder welche Nüsse man auch immer selber toll findet drunter, gießt das ganze in eine Kastenform und reibt sich in freudiger Erwartung schon mal die Hände. Nach einer guten Stunde bekommt man dann nämlich das hier:


Ein super-saftiges, unglaublich leckeres Banana Bread. Yum. Auf jeden Fall Stäbchenprobe machen, je nach Reifegrad der Bananen und den Maßen der Backform kann die Backzeit doch deutlich variieren.


Das schönste aber: das Banana Bread bleibt, in Alufolie verpackt, tage-, ach, was sage ich, wahrscheinlich sogar eine Woche lang genauso saftig wie frisch aus dem Ofen. Wobei ich das noch nie erlebt habe, weil es immer innerhalb von kürzester Zeit aufgegessen wurde.
Also, ran an den Mixer, das kann wirklich JEDER.


Rezept

Zutaten
100ml Öl (neutral)
200g Zucker
2 Eier
320g vollreife Banane (ca. 3 Stück)
1TL Backpulver
1TL Natron
250g Mehl
100g Nüsse nach Wahl

Zubereitung

Ofen auf 160° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Öl, Zucker und Eier eine Minute mixen.
Mehl, Backpulver und Natron mischen.Hälfte in den Mixer geben, eine Minute mixen.
Bananen und das restliche Mehl zufügen und drei Minuten mixen.
Zuletzt von Hand die Nüsse unterrühren.
Teig in die Form füllen und auf der zweiten Schiene von unten ca. 60 Minuten backen. Stäbchenprobe!

Sage Restaurant, Berlin

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Den vergangenen Feiertag nutzten wir zur Landflucht. Auf nach Berlin. Berlin geht ja schliesslich immer. Und ich verliebe mich jedes Mal ein bisschen mehr in diese etwas andere Metropole. Ein Grund mehr, noch öfter nach Berlin zu fahren: das Sage Restaurant auf der Köpenickerstrasse.



Altes Fabrikgelände. Backsteinwände. Offene Küche. Licht- und Videoinstallationen. LIKE. Auf der Karte findet sich von Suppen über Salate bis hin zu Pizzen für jeden Geschmack etwas. Uns reizt aber das 3-Gang-Überraschungsmenü. Also ab dafür. Wir werden noch kurz gefragt, was wir so gar nicht mögen würden - darauf wird dann Rücksicht genommen - und schon gehts los. Wir starten mit Stubenküken auf Kohlrabi-Orangen-Salat.


Sehr lecker. Der Kohlrabi wurde roh in Spiralen geschnitten, die Orange gibt eine fruchtige Note, zusammen mit dem Stubenküken-Jus sehr lecker. Und das Stubenküken ist so zart, dass man weder Messer noch Gabel brauchen würde. Wir freuen uns, dass wir das Menü gewählt haben, und sind gespannt auf die nächsten beiden Überraschungen. Es folgt zweierlei vom Iberico-Schwein - Rücken und Bäckchen - mit gebratenem Feldsalat (!) und Rote-Bete-Mousseline.


Auch hier: das Fleisch zerfällt theoretisch schon, wenn man es nur fest genug anguckt. Toll. Noch toller: der gebratene Feldsalat. Wirkt auf den ersten Blick wie Spinat, ist aber viel leckerer. Die frittierten Kartoffelstäbchen runden das Bild ab. Die Rote-Bete-Mousseline ist sicher nichts für jeden, fügt sich aber hier harmonisch ins Gesamtbild. Wir ärgern uns, das wir nicht doch das 4-Gang-Überraschungsmenü genommen haben. Aber eins kommt ja noch: ein Waldmeister-Joghurt-Partfait mit Vanilleschaum und Erdbeeren.


Eigentlich hasse ich Waldmeister. Abgrundtief. Hab ich natürlich nicht erwähnt, als die Servicekraft gefragt hat. Die frohe Überraschung: die Waldmeister-Note ist so dezent, dass mans kaum merkt. Vanille ist der prägende Geschmack, und so wird das Dessert bis auf den letzten Krümel verputzt. Denn das Parfait hat einen sehr leckeren Schoko-Krümelboden. Und die Vanille-Soße ist unglaublich gehaltvoll und lecker.

Fazit: das Sage ist ein echter Knaller. Kaum auszudenken, wie toll das im Sommer draußen sein muss! Wir kommen auf jeden Fall wieder. Unbedingt reservieren, es wird sehr schnell sehr voll.


Sage Restaurant
Köpenicker Straße 18-20
10997 Berlin
www.sage-restaurant.de
Fon: 030-755 494 071

Caffe Blutrot. Waffeln und Kuchen.

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Was macht man an einem Sonntag nach einer schönen Radtour und bei strahlendem Wetter? Nein, nicht auf der Couch versacken. Nochmal aufraffen und ein hübsches Cafe aufsuchen. So zumindestens der Plan. Die Tage hatte eine Freundin vom Caffe Blutrot in Derendorf vorgeschwärmt, also schnell die Öffnungszeiten gecheckt und hingefahren. Das Caffe liegt auf der Tannenstraße in der Nähe des Mörsenbroicher Eis in einer sehr schönen Nachbarschaft mit Spielplatz. Von außen kann man fast daran vorbei laufen, es wirkt unscheinbar, ist aber in blutrot angestrichen. Drinnen ist es sehr hübsch eingerichtet, ein bisschen wie ein Landhaus, hinten durch ist alles in weiß gehalten. Zeitschriften liegen zum Blättern aus.

Der Kuchen ist selbstgemacht, außerdem gibt es noch Sandwiches. Eine Karte gibt es nicht, man muss fragen was es (noch) gibt. Zur Auswahl standen an diesem Sonntag Nachmittag Apfelstrudel, Pflaumenstreusel und Kirsch-Mohn-Kuchen. Käsekuchen war schon aus.

hinten: Pflaumen-Streusel, 2.30€
vorne: Waffel mit Kirschen, 3€

Andreas entschied sich für Pflaumenstreusel, ich wählte dann doch lieber die Waffel mit Kirschen. Die wurde frisch gemacht, allerdings dauerte das eine gefühlte Ewigkeit. Als beides, Kuchen und Waffel, dann kam, waren wir überrascht - das Stück Kuchen winzig, die Waffel nur eine halbe, die Kirschen einfach aus dem Glas in ein Schälchen umgefüllt und warmgemacht, nicht angedickt, nur mit Zimtzucker bestreut. Die Waffel selber war sehr lecker, aber die Kirschen eben, naja, lieblos. Und der Streusel war sehr buttrig und extrem süß. Und die Pflaumen eigentlich nur zu erahnen. Das hatten wir uns beide irgendwie anders vorgestellt.

Fazit: für den Mädels-Kaffeeklatsch sicher empfehlenswert, wenn es hauptsächlich um heiße Getränke geht. Wer auf richtig guten hausgemachten Kuchen spekuliert, ist woanders wahrscheinlich besser aufgehoben.


Caffe Blutrot
Tannenstraße 21
40476 Düsseldorf
Fon: 0179 - 46 60 690
Di-Fr 9-21h, Sa 9-18h, So 14-18h

Wieder geöffnet: das Rosies in Düsseldorf.

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Yippieh! Das Rosies hat wieder geöffnet! Nach einem Brand musste man vorübergehend schließen, jetzt ist unsere TriRebels-Stammtisch-Location aber wieder da. Und wenn man nicht weiß, dass es gebrannt hat, sieht man es auch nicht. Die Betreiber haben aus der Not eine Tugend gemacht, gleich neu gestrichen und auch die Internetseite auf Vordermann gebracht. Löblich. Die Karte bietet wie immer von der Suppe über den Antipasti-Teller, vom Salat über die Pasta bis zum Schnitzel für jeden Geschmack etwas. Abends ist das Preisniveau allerdings auch schon eher hoch für diese Art der Bistroküche. Die Mittagskarte ist da deutlich ziviler gehalten was die Preise angeht. Voll ist es trotzdem. Brechend voll sogar. Also entweder früh kommen oder Tisch reservieren.Wir studieren die Karte und ordern:

Salatmix mit Hähnchen, Mango-Chutney und Ananas: 10.50€

Vorweg kommt Sesambrot mit Aioli, wie immer, lecker. Es dauert auch nicht allzu lange, dann kommen die Essen. Der Salat ist eine der neuen Salat-Kombinationen. Neben den Klassikern "Pute süß-scharf", "Ziegenkäse" und "Maultaschen", die es nach wie vor gibt. Das Chutney ist sehr lecker, auf dem Salat findet sich reichlich Huhn, es hätte nur ein bisschen mehr Ananas sein dürfen. Andreas entschied sich für:

Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat, 16.90€

Das Foto spiegelt nicht ganz die Tatsachen wider - schlechte Lichtverhältnisse für Food-Fotos - das Schnitzel ist riesig und sieht sehr appetitlich aus. Der Teller ist ungefähr einen m² groß! Gut, über die Deko müssen wir uns nochmal unterhalten, das gilt übrigens auch für den Salat. Bei den Preisen würde ich da doch ein bisschen mehr Liebe zum Detail erwarten, das Auge isst schließlich mit. Geschmacklich sind aber sowohl Schnitzel als auch Bratis einwandfrei, der Salat wird extra serviert. Da gibt es also nichts zu meckern.

Fazit: das Rosies bleibt aufgrund seiner zentralen Lage "just off the Kö" und der soliden Essens-Qualität weiter einer unserer Lieblinge. Und wir sind froh, dass es den Brand unbeschadet überstanden hat.


Rosies
Adersstraße 21
40225 Düsseldorf
Fon: 0211-876 66 66

Patio Restaurantschiff, Berlin

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Die Zeit rennt. Aber dieses Schmankerl will ich euch nicht länger vorenthalten, auch wenn es schon ein paar Tage her ist. Anfang Oktober waren wir in Berlin. Wie hier schon zu lesen war, im tollen Sage Restaurant, aber auch im Patio. Einem Restaurantschiff. Sehr schön gelegen und dauerhaft festgemacht. Aber obacht, wer mit Schiffsbewegungen nicht zurechtkommt, für den ist auch das Patio nichts, denn durch die vorbeifahrenden Schiffe entsteht schon eine ziemliche Bewegung, wenn man unten quasi "auf dem Wasser" sitzt. Ich liebe dieses Schaukeln.


Bei schönem Wetter kann man oben und draussen sitzen. Da wir ja aber abends da waren, ab ins Schiffsinnere. Das erstaunlich elegant eingerichtet ist. Dunkle Polstermöbel, weiße Tischdecken, eine eigene Bar. Sehr schön gelöst. Wir ordern erstmal ein paar Aperol Sprizz zum warm werden. Dann kommt auch gleich hausgebackenes Brot mit Kräutercreme, hausgemacht und sehr lecker. Es gibt ein helles Ciabatta und ein dunkleres Malzbrot, beide sehr locker gebacken. Die Karte bietet von Pizza über Pasta bis hin zum Menü wirklich für jeden etwas. Andreas entscheidet sich für:

Rote Bete Gnocchis mit Walnüßen und Bio-Schafsfrischkäse, 13.50€

Die Gnocchis sind auf Kartoffelpüree angerichtet, und gedünsteter Lauch und Sellerie sorgen für den nötigen Schärfe-Kontrast zu den süßlich-würzigen Gnocchis. Definitiv ein gelungenes Experiment! Ich kriegen Stielaugen und verfluche mich. ICH, die sonst immer alles neue ausprobieren will, habe mich - Gott weiß warum - für eine schnöde PIZZA entschieden. Dio mio, keine Ahnung, was mich da geritten hat. Nicht, dass die Pizza schlecht geschmeckt hätte. Sicher nicht. Aber sie ist eben nur eine Pizza, und keine dieser tollen Kompositionen. Menno. Naja. Passiert mir sicher nicht noch mal.

Pizza Vegetariana mit Rucola, Schafskäse und Cherrytomaten, 10.50€

Andreas ist auf den Geschmack gekommen, ich bin mittelschwer frustriert, also müssen noch Desserts her. Und zwar diese hier:

Passionsfrucht-Tiramisu mit Orangensorbet, 7.50€

Andreas schwelgt in seinem Tiramisu und ist hochzufrieden mit seiner Wahl. Das Orangensorbet erinnert mich irgendwie an Calippo-Eis, nur dass die Konsistenz viel cremiger und besser ist. Sehr erfrischend. Aber auch mein Dessert entschädigt mich völlig für den von mir selber verpassten Hauptgang-Spaß:

Kokos-Creme Brulee mit Ananassorbet und Bananenbasilikumsalat, 8.50€

Da läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen. Eine ganze lange Schale voll mit köstlicher, süßer Kokos-Creme Brulee. Wie es sich gehört, mit krachend knuspriger Karamellkruste. Dazu noch das Ananassorbet. Heiß und kalt, liebe ich ja sowieso. Der Knaller ist aber der Bananen-Basilikum-Salat, den ich zugegebenermaßen erstmal skeptisch beäuge. Und dann vorsichtig probiere. Lecker. Lecker, lecker, lecker, lecker. Das Basilikum ist nur zu erahnen, dafür ist das ganze angenehm säuerlich und durch die Bananen angenehm von der Konsistenz. Die kandierte Ananas-Scheibe gibt mir dann den Rest. Sensationell, liebes Patio-Team. Herzlichen Dank dafür, wir kommen gerne wieder!


PATIO Restaurantschiff
Helgoländer Ufer/Kirchstraße
10557 Berlin
Fon: 030 - 40 30 17 00




Mr. Phung im Sevens, Düsseldorf

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Zur Abwechslung mal wieder was für den kleinen bzw. schnellen Hunger unter der Woche. Das Sevens beherbergt im Untergeschoß einen sogenannten Food Court, und in dem findet sich auch ein Asia-Kette namens Mr.Phung. Da ist immer ganz schön was los. Also dachten wir uns, probieren wir das für ein schnelles Abendessen doch mal aus. Die Bestellung gibt man an der Theke auf und kann sich danach ein Plätzchen suchen. Gemütlich ist sicher anders, aber zumindestens ist es sauber. Wir haben Bami Goreng und Curry geordert. Beides wird nur wenig später in riesigen Portionen an den Tisch gebracht.

BamiGoreng, 5.90€

Von meiner Portion würden locker 2 Leute satt werden. Und auch Andreas muss ganz schön kämpfen. Die Qualität ist, wie man sie von einem Schnell-Imbiß eben erwarten kann: sicher nicht herausragend, und ganz schön überwürzt, das Curry ist sehr pappig und hat mit einem Thai-Curry auch nur am Rande was zu tun.

Curry-Huhn mit Kokosmilch und Gemüse, 7€ 
(inkl. Getränk)

Kann man sicher mal essen. Brauche ich jetzt aber so schnell nicht wieder. Aus dem Schnell-Imbiss-Alter bin ich irgendwie raus. Und wenn schon, dann wenigstens bei Noosou, da fühle ich mich geschmacklich deutlich besser aufgehoben. Sorry, Mr.Phung.


Foodcourt, UG im Sevens
Königsallee 56
40212 Düsseldorf


DreiraumBistro, Düsseldorf

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Das DreiraumBistro steht schon seit einiger Zeit auf meiner berühmt-berüchtigten "da müssen wir unbedingt mal hin"-Liste. An einem der tollen sonnigen Nachmittage der letzten Woche haben wir das auch tatsächlich geschafft. Wunder gibt es immer wieder. Das Bistro liegt direkt an der Straße, trotzdem kann man sehr gut draussen sitzen.


Denn die Terasse ist - wie der ganze, drinnen leider winzige Laden- mit unglaublich viel Liebe zum Detail. Was sich schon beim Anblick der Speisekarte erahnen lässt.


Es ist früher Nachmittag, und ich habe es auf den hausgemachten Kuchen abgesehen. Andreas kann aber tatsächlich dem attraktigen Angebot auf dem Aufsteller nicht widerstehen, und ordert neugierig den Frühstücksburger mit Käse, Schinken, Bacon und Spiegelei. Et voilá:

Frühstücksburger, 5.90€

Coole Idee. Quasi ein Strammer Max, nur mit Burgerbrötchen statt Brot. Eignet sich sicher auch hervorragend als Kater-Frühstück. Ich bleibe bei meiner Kuchen-Idee und kann wählen zwischen Käse-, Apfel-, Birne/Schoko- und russischem Zupfkuchen. Ich wähle:

Russischer Zupfkuchen, 2.40€

Das Stück ist wirklich kapital. Super. Der Schokoteig ist richtig schön schokoladig und kompakt, die Käsemasse ebenfalls. Sehr lecker. Auch sonst hat die Speisekarte einiges zu bieten: vom Frühstück über den Käseteller mit Feigensenf bis hin zu verschiedenen Pasta-Variationen. Das DreiraumBistro eignet sich also für jede Tageszeit. Wir kommen auf jeden Fall bald mal wieder.


dreiRaum Bistro
Volksgartenstr. 15
40227 Düsseldorf
Fon: 0211 - 17 80 60 94

Sugarbird Cupcakes, Düsseldorf

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Schon der Name ist Musik und klingt in meinen Ohren nach NewYorkCity. Sugarbird Cupcakes. Yum. Der Name ist natürlich Programm, sprich es gibt kleine, unglaublich liebevoll hergerichtete Cupcakes. Nein, das sind KEINE Muffins. Ein Muffin ist aus Kuchenteig und kommt ohne Toppings oder Füllungen aus. Ein Cupcake hingehen ist eher wie eine kleine Torte, mit Buttercreme oder Frosting oder gefüllt, immer elaboriert dekoriert und eigentlich viel zu schade zum Essen. Wenn sie nicht so gut schmecken würden.


Aber im genauso liebevoll eingerichteten, wenn auch sehr pinken Ladenlokal gibt es nicht nur Cupcakes, sondern auch Frühstück, wöchentlich wechselnden Kuchen und herzhafte Bagels und Panini. Wir bestellen zweimal das Sugarbird Frühstück, bestehend aus je zwei frischen, schon aufgeschnittenen Brötchen, Butter, Marmelade, Camembert, Gouda, Schinken, Salami und hausgemachtem Kräuterquark. Dazu gesellen sich noch Gurke und Kirschtomaten. Alles wird - wieder sehr liebevoll - auf Etageren serviert. Toll.


Neben den üblichen Heißgetränken gibt es auch eine ganze Reihe ausgefallenere Kreationen: Green Peppermint Milk, heiße Milch mit Pfefferminzsirup zum Beispiel, oder auch den Crunchy Peanut Butter Latte. Ich kann natürlich nicht widerstehen, wenn ich sowas auf einer Karte entdecke, MUSS ich zuschlagen. Ich kann einfach nicht anders.


Wobei sich der Crunchy Peanut Butter Latte dann doch als sehr mächtig entpuppt. Kaffee mit Milch, einem Löffel Erdnussbutter drin aufgelöst, getoppt mit Sahne und Karamellsoße. Definitiv nichts für Kalorienzähler. Aber das sind ja sowieso Spielverderber. Dementsprechend muss dazu natürlich auch noch ein Cupcake her. Wär ja sonst eine Schande, wenn wir schon mal da sind. Das Schoko-Schätzchen solls sein:


Schokoküchlein mit flüssigem Kern aus weißer Schokolade, überzogen mit Schokoladen-Ganache. Schmatz. Vorsicht, könnte süchtig machen. Wir kommen auf jeden Fall wieder.   

PS.: demnächst eröffnet die zweite Filiale in der Düsseldorfer Altstadt!


Sugarbird Cupcakes
Rethelstraße 153
Im Rethelhof
40237 Düsseldorf
Fon: 0211-98 077 410

Faktorei in Duisburg

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Dass "öfter mal was Neues" mein Lieblings-Motto ist, wisst ihr ja schon. Unser Konditormeister Stefan hatte so von der Faktorei in Duisburg geschwärmt, dass klar war: wir müssen mit ihm da hin und uns das angucken. Also flott den Brückentag genutzt, um a) die Faktorei und b) seine Freundin Ana kennenzulernen. Soviel vorweg: beides hat uns sehr gut gefallen :)

Aber zurück zum Essen. Beziehungsweise zur Lokalität. Die Faktorei liegt im Duisburger Innenhafen, also direkt am Wasser. Parkplatzsuche gestaltet sich etwas schwierig, dafür also lieber ein bisschen Zeit einplanen. Die Faktorei ist direkt neben dem Legoland. Von außen eher unscheinbar, von innen dafür umso schöner: dunkles Holz und viele weiße Deko-Elemente. Stylisch, aber nicht kalt. Sehr schön. Die Karte ist übersichtlich, dafür gibt es noch 4 Tagesgerichte, die sich nicht nur an den Wandtafeln finden, sondern uns auch von der Servicekraft rezitiert werden. Schön. Auch unsere Bitte nach einer gemischten Vorspeisenplatte wird sofort in die Tat umgesetzt.






Von links nach rechts: Parmaschinken, gegrillte Antipasti, Büffelmozzarella mit Tomatenpesto, Ziegenkäse mit Tomaten-Aprikosen-Chutney. Der Parmaschinken hauchdünn geschnitten, die Antipasti sehr lecker und nicht fettig, der Büffelmozzarella mit dem herben Tomatenpesto lecker. Das Chutney zum Ziegenkäse ist sehr fruchtig und ergänzt super. Ein richtig guter Start in den Abend.

Die Jungs können dem Millionärs-Burger auf der Karte natürlich nicht widerstehen. Warum Millionärs-Burger? Weil der nicht aus "normalem" Hackfleisch gemacht wird, sondern aus dem edlen Wagyu-Rind. Kostenpunkt: 19€. Also durchaus nicht-Millionärs-tauglich. Wird geliefert mit handgeschnitzten Fritten, Salat und Joppie-Sauce.





Eins muss man auf jeden Fall feststellen: alles wird mit sehr viel Liebe zum Detail angerichtet. Das sieht man, und das schmeckt man. Auch das Trio von Edelfischen überzeugt, bestehend aus Petersfisch, Garnele und Lachs. Beim Duo von Ziegenkäse und Kartoffel-Gnocchi mit Paprika-Chutney bleibt einzig anzumerken, dass die Portion ein bisschen klein ausfällt. Schmecken tun aber alle Gerichte einwandfrei.


Nachtisch? Eigentlich platzen alle schon. Aber auf die nette Frage, ob man "wieder so eine gemischte Platte" machen solle, können wir natürlich nicht nein sagen. Uns ereilt dann die folgende Komposition:






Von links nach rechts: Frischkäse-Törtchen mit Brombeer-Topping, Nougatküchlein, Mango-Sorbet und Basilikum-Eis mit marinierten Erdbeeren, Filo-Nougat-Zigarren, Mangoscheiben, Törtchen mit Aprikose und Pistazienbiskuit. Jeder hat hier seine eigenen Favoriten, das Mango-Sorbet ist aber bei allen ziemlich weit vorne. Auch die Törtchen links und rechts können punkten. Den Jungs ist es insgesamt ein bisschen arg süß, uns Mädels stört das überhaupt nicht. Geschmäcker sind eben verschieden. Das Dessert ist aber auf jeden Fall ein gelungener Abschluss für einen sehr lustigen, unterhaltsamen Abend. Das schreit nach Wiederholung, zumindest was die personelle Besetzung angeht. Auch die Faktorei behalten wir für den nächsten netten Anlass im Hinterkopf.


Restaurant Faktorei
Philosophenweg 21
47051 Duisburg
Tel: 0203 - 346 83 79
Sonntag und Montag Ruhetag
Di - Sa: 12-14 Uhr & 18-24 Uhr

Früchtebrot. Vegan. Und lecker.

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Was? Vegan? Auf was für nem Trip seid ihr denn?? So oder so ähnlich ist meistens die Reaktion von "normalen" Menschen, wenn sie mit den bösen Worten vegan oder auch nur vegetarisch konfrontiert werden. Weil die meisten sich einfach nicht damit auskennen. Ich will hier niemanden missionieren, und vegan geht mir auch entschieden zu weit, aber seit wir letzte Woche mal das Experiment "vegetarisch" in Angriff genommen haben, fühle ich mich irgendwie wohler in meiner Haut. Wir werden das sicher nicht ewig und ausschließlich machen, und es geht uns auch nicht um "die armen Tiere" (jaaaaa, entspricht nicht dem Dogma, entschuldigung), sondern ganz egoistisch um uns und unsere Ernährung. So, jetzt ist es raus. Und wir werden sicher auch gelegentlich weiterhin ein Steak oder einen tollen Fisch oder ein armes Huhn verspeisen, wenn uns danach ist. Ring frei für alle, die sich jetzt zu buhs und bähs berufen fühlen.


Dann aber schnell wieder zurück zum eigentlichen Star dieses Beitrags: dem Früchtebrot. Das ist nämlich, Diskussion hin oder her, einfach richtig lecker. Braucht allerdings auch ein bisschen Geduld in der Zubereitung. Denn es wird nicht mit Hefe, sondern mit Backferment hergestellt. Den bekommt ihr im Bioladen oder Reformhaus. Den (die? das?) Backferment rührt man mit warmem Wasser und Mehl an, lässt ihn 12h stehen, füllt nochmal Wasser und Mehl nach, gibt dem Schätzchen weitere 6h - und dann kann man daraus prinzipiell jedes Brot backen, wonach es einen gelüstet. Diese Grundmischung kann man auch im Schraubglas bis zu 4 Monate lang im Kühlschrank lagern, falls man nicht jedes Wochenende 18h mit Brotvorbereitungen verbringen will. Fürs Früchtebrot wirft man jetzt also noch Trockenfrüchte und Nüsse in die Grundmischung, und das vegane Equivalent von Honig - Agavendicksaft. Wobei es Honig genauso tun würde. Könnt ihr also nach Belieben machen. Nur das Salz nicht vergessen, sonst schmeckt es unausgewogen.

Das Ergebnis schmeckt wie ein festes Sauerteigbrot, die Krume ist sehr dicht, durchsetzt mit Trockenfrüchten und knackigen Nussstücken, die Kruste ist rösch. Sättigt hervorragend und eignet sich dadurch perfekt fürs Frühstück oder den kleinen Hunger am Nachmittag! Mache ich auf jeden Fall wieder, dann aber in doppelter Menge, damit ich eine Portion Grundmischung tatsächlich im Kühlschrank lagern kann. Geduld ist ja bekanntlich nicht unbedingt meine stärkste Tugend.



Rezept für Früchtebrot, vegan

20g Backferment
550g Dinkelmehl
100g Trockenpflaumen
100g Cranberries
50g geröstete Haselnüsse
100g Cashewkerne
50g Leinsamen
100g Agavendicksaft
1 TL Meersalz

  1. Backferment mit einem Schneebesen in 350ml warmes Wasser einrühren.
  2. Mit einem Holzlöffel 300g Dinkelmehl einrühren.
  3. In eine Plastiktüte verpacken, kleinen Spalt lassen, dann in ein Küchentuch wickeln.
  4. An einem warmen Ort (ca. 28-30 Grad) 12h gehen lassen.
  5. Danach 150ml warmes Wasser zufügen und das restliche Mehl wieder mit dem Holzlöffel einrühren.
  6. Nochmal 6h gehen lassen. Der Teig soll sich jetzt sichtbar vergrößern.
  7. Wenn das geklappt hat, Backofen auf 180° vorheizen.
  8. Trockenfrüchte und Nüsse grob hacken und mit den restlichen Zutaten unter den Teig ziehen.
  9. In eine geölte Kastenform geben (FlexiFormen kommen ohne Öl aus).
  10. Ca. 60 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Guten Appetit!

Matcha Latte in den Bilk Arcaden.

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Was entdecke ich da beim Schlendern durch die Bilker Arcaden neulich? Ein großes Werbeschild mit dem Hinweis "Jetzt bei uns: Matcha Latte." Na dann nix wie hin. Im Obergeschoss der Arcaden, hinten in der letzten Ecke, versteckt sich das Meyerbeer Coffee. Ein Ableger einer kleinen Kaffeekette. Das System ist das gleiche wie bei Starbucks & Co. Allerdings kann man hier auch den David Rio Chai in Dosen käuflich erwerben, der sonst nur schwer zu bekommen ist (wenn man ihn nicht gerade online bestellt).

Ich ordere also den Matcha Latte. Matcha ist pulverisierter grüner Tee, der dann mit heißem Wasser oder heißer Milch aufgegossen wird. Sehr praktisch. Und lecker. Allerdings bei Überdosierung auch schnell sehr bitter, deshalb immer lieber vorsichtig an die richtige Menge rantasten. Wild aussehen tuts auf jeden Fall:

Matcha Latte medium, 3€

Leider ist den Mädels tatsächlich ein bisschen viel Matcha-Pulver ins Glas geraten, so dass das ganze recht bitter ausfällt. Und leider auch nicht richtig heiß. Sehr schade, denn Matcha Latte für 3€ würde ich mir sonst sicher öfter gefallen lassen.


Meyerbeer Coffee
in den Bilk Arcaden
Friedrichstr. 133
40217 Düsseldorf

Bronx Bar, Düsseldorf

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Die Bronx Bar steht auch schon länger auf meiner da-muss-ich-unbedingt-mal-hin Liste. Diesmal hats geklappt. Allerdings nur mit Reservierung, denn der kleine Laden in Flingern auf der Ruhrtalstraße ist - man höre und staune - selbst unter der Woche komplett ausgebucht. Wer ohne Reservierung kommt, landet mit ein bisschen Glück an der Bar - oder muss wieder gehen. Hab ich auch schon lange nicht mehr erlebt. Die Erwartungen steigen. Das Interieur überzeugt auf jeden Fall: schwarz-goldene Ornament-Tapeten, Schlagringe als Geschlechter-Kennzeichnung auf den Toilettentüren (die Damen mit Brillies, die Herren ohne). Das nenn ich mal Statement. Die Karte passt auf ein DIN A4-Papierblatt. Und liest sich erstmal gut.


Wir ordern Veggie-Chips mit Dip und den Regenbogensalat, und zwei Herbstsalate mit gebratener Polenta und Pilzen. Und sind sehr gespannt, was uns da jetzt wohl serviert wird. Die Veggie-Chips bestehen aus Rote Bete, Pastinake und Süßkartoffeln, sind super-knusprig und sehr lecker. Erwartungen definitiv erfüllt.

Veggie Chips, 3.90€
 
Zügig danach kommen auch die gemeinschaftlich georderten Salate: 2mal Spinatsalat mit gebratenen Polentaecken und Pilzen, und ein Rainbow-Salat. Den kann man wahlweise "solo" oder auch mit Huhn, Gambas oder Rind bekommen. Gegen Aufpreis, versteht sich. Erster Eindruck: lange nicht so positiv wie bei den Veggie Chips. Die waren sehr liebevoll dekoriert, im kleinen Blecheimer mit Pergamentpapier. Die Salate scheinen eher lieblos, und die Portion ist eher klein. Handwerklich gibt es nicht viel zu meckern, die Polentaecken kross gebraten - aber eben einfach zu wenig, insgesamt sicher höchstens die Fläche eines Handtellers. Das konnte auch der Haufen Parmesanspäne on top nicht verbergen. Und das Dressing hätte ruhig weniger sauer sein dürfen, lustig bin ich auch so.

Spinat-Salat mit Polenta und Pilzen, 11.90€

Beim Rainbow-Salat ist das Bild leider auch nicht attraktiver. Schön ist sicher anders. Und woher sich der Name "Rainbow" ableitet, ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel. Laut Karte "alles aus dem Salat- und Gemüsegarten in allen Farben, mit Früchten". Aha. Kein Kommentar. Wie man da in der Kalkulation auf sage und schreibe 8.50€ kommt, ist mir ein noch größeres Rätsel als der Name.

Rainbow Salatteller, 8.50€


Fazit: zum Trinken eine richtig gute Location. Zum Essen gehe ich in Zukunft lieber woanders hin.


Bronx Bar
Ruhrtalstr. 5
40233 Düsseldorf
Fon: 0211-17 806 233
info@bronx-bar.de
montags geschlossen
di-do/so 18-24h, fr-sa 18-3h

La Castagnas, Düsseldorf

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Freunde. Gold wert. Vor allem, wenn sie selber neue Restaurants entdecken und einen dann dahin mitnehmen. In diesem Fall hatten Freunde zufällig auf dem Weg das La Castagnas auf der Roßstraße entdeckt und waren so angetan, dass wir beschlossen, das ganze nochmal gemeinsam zu testen. Die Parkplatzsituation ist in/an/auf der Roßstraße leider eine totale Katastrophe, fahrt besser gleich mit der Bahn hin. Aber um das vorweg zu nehmen: das ist auch der einzige Wermutstropfen.

Als wir statt der verabredeten 19h gegen 19.15h (die verdammten Parkplätze!) hereinkommen, ist es schon gut gefüllt. Die Einrichtung ist typisch italienisch: im Innenraum dominieren Holztöne und Kreidetafel, den Eingang füllt eine große Antipasti-Vitrine. Sehr gemütlich. Das Personal ist freundlich und fleißig, nimmt uns die Mäntel ab und bringt die ersten Getränke. Wir ordern einen Vorspeisenteller zum Teilen - kein Problem - und die Herren Tomatensuppe. Beides schmeckt super und ich schneller weg, als ich fotografieren kann. Quel maleur.

Neben der "normalen" Karte gibt es noch die täglichen Annoncen auf der Kreidetafel. Alles klingt verlockend. Wir entscheiden uns für Rucola mit Rinderfilet, Duett von Tortelloni, Rinderfilet mit Gorgonzola und Tagliatelle mit Kalbsgulasch. Die Wartezeit ist angemessen, das Ciabatta knusprig und das Personal bringt auch ohne Murren einen zweiten Korb voll.

Rucola mit Rinderfilet, 13.50€

Alles ist mit Liebe zum Detail angerichtet. Und kommt gleichzeitig. Sehr gut. Danke. Ich hasse ja nichts mehr, als Essen in Etappen. Das Rinderfilet ist saftig, die Tortelloni riesig. Wie überhaupt die Portionen insgesamt. Hungern muss hier sicher niemand. Die Tortelloni sind nicht nur zweifarbig, sondern auch verschieden gefüllt, einmal mit Steinpilzen und einmal mit Trüffel. Sehr lecker. Die Pilzrahmsauce ist ein bisschen mächtig, aber gut.

Duett von Tortelloni, 12.50€

Das Rinderfilet ist perfekt gebraten, und auch die Kombination mit dem Gorgonzola schmeckt dem Besteller hervorragend. Kritteln könnte man höchstens an der fehlenden Soße, wobei der geschmolzene Gorgonzola ja auch irgendwie eine Art Soße ist. Also auch nur minimaler Punktabzug.

Rinderfilet mit Gorgonzola, 22€

Fazit: sehr gemütlicher Italiener mit sehr guter Küche. Und auch toller Weinkarte. Jederzeit gerne wieder!


La Castagnas
Roßstr. 9
40476 Düsseldorf
Fon: 0211-46 62 11
kontakt@lacastagnas.de
geöffnet: Mo-Fr 12-15h und 17.30-24h
Sa, So, Feiertag 12-24h
Dienstags Ruhetag!


Bao Anh im Rheinpark-Center Neuss

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Shoppen macht hungrig. Bei einem spontanen Abstecher ins Rheinpark-Center in Neuss am späten Samstag Nachmittag erst recht. Wie in jedem Shopping-Center gibt es auch in Neuss einen sogenannten "Food Court". Blödes Neudeutsch. Wobei Restaurant-Anhäufung ja auch nicht wirklich besser klingt. Egal. Neben Nordsee, Metzger und Italiener findet sich auch das Bao Anh. Asiatisch. Minimalistisch, aber sehr stilvoll eingerichtet. Und was wir so auf den Tellern sehen, gefällt uns auch. Also bestellt und Platz genommen, man will uns das Essen bringen.

Wir haben beide vegetarisch gewählt, gebratenen Tofu mit Gemüse und Reis und gebratenes Gemüse mit Kokosmilch, Thai-Curry-Soße und Reis. Zu jeweils 4.90€, weshalb vor allen Dingen Andreas erst noch skeptisch ist, ob man von der Portion wohl satt wird. Als die Teller kommen, ist aber jedes Bedenken schnell verflogen. Von der Portion wird man(n) garantiert satt.

vorne: Gemüse-Curry
hinten: Tofu mit Gemüse
 
Beide Gerichte sind frisch gemacht. Das Gemüse knackt beim Zubeißen, davor gibt es einen extra Pluspunkt. Das Curry ist scharf, aber nicht zu scharf. Der Tofu ist scharf gebraten, und die Gemüsemischung toll - sogar Gurke ist mit drin, neben Champignons, Möhren, Blumenkohl, Schlangenbohnen, Tomate, Zwiebel, Mais und Chinakohl.

Fazit: jederzeit gerne wieder. Frische Gerichte, kein Geschmacksverstärker, große Portionen, mehr als faire Preise. Und nett sitzen tut man auch.


Bao Anh
im Rheinpark-Center Neuss
Breslauer Str. 2-4
41460 Neuss
Tel. 02131-133 84 84


Bok City in den Düsseldorf Arcaden

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Bok City kenne ich aus Hamburg. Da hatte mich ein Kollege nach einem Kundentermin mal hingelotst, und das war Asia-Essen vom Feinsten. Als ich also mitbekam, dass Bok jetzt auch eine Filiale in den Bilker Arcaden eröffnet hat, war klar, dass ich da über kurz oder lang mal hin muss. Allerdings ist Bilk so gar nicht mein Stadtteil, deshalb hat es ein bisschen länger gedauert. Aber jetzt hat es in der Mittagspause doch mal geklappt. Mit dem Bok in Hamburg hat es allerdings nur am Rande was zu tun, denn die kleine Filiale in der Mall ist zwar auch hübsch eingerichtet, aber eben eher auf Fast Food ausgelegt - sprich, Hochtische mit Barhockern, Bestellen und Abholen am Tresen vorne. Die Karte bietet von Bratnudeln über Curries alles, was man von einem Asia-Imbiß so erwarten darf. Aber es gibt auch kleine Schmankerl, zum Beispiel die Bananensuppe. Da muss man mich natürlich nicht zweimal fragen - die muss ich probieren.

Bananensuppe mit Reis, 3.90€

Ich ordere, typisch asiatisch, noch eine Portion Reis extra, ich will ja satt werden. Insgesamt zahle ich so schlappe 3.90€, was für die Portionsgröße wirklich fair ist. Die Suppe ist so frisch wie man sich das nur vorstellen kann, Kokos-Fond mit roter Currypaste, lauter knack-frischem Gemüse und - BANANEN. Das ist für den europäischen Gaumer sicher ungewöhnlich, mir schmeckt die Kombi aus herzhaftem Fond und süßen Bananen aber richtig gut.

Fazit: muss wohl öfter in die Arcaden, damit ich dann Bananen-Suppen-Shopping-Pause machen kann :)


bok city
Düsseldorf Arcaden, 1te Etage hinten links
Friedrichstr. 133
40217 Düsseldorf
Fon: 0211-300 356 28

neue Filiale von Sugarbird Cupcakes

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Sugarbird Cupcakes, der süße kleine Laden aus dem Hinterhof auf der Rethelstraße, hat seit neuestem eine große, hoch repräsentative Schwester, quasi einen Flagship-Store. Mitten auf der Heinrich-Heine-Allee. Glasfront, weißes Interieur, weißer Kunst-Tannenbaum, rosane Wände. Und das Personal einheitlich in rosa Shirts. Fehlende Stringenz kann man hier auf jeden Fall niemandem vorwerfen. Als wir Sonntag Nachmittag reinkommen, ist es brechend voll. Wir ergattern einen Platz an einem 2er-Tisch. Die Karte ist in liebevoller Schreibschrift gedruckt und offeriert neben Cupcakes und hausgemachten Kuchen auch Paninis und Bagels, falls es jemanden eher nach was Herzhaftem gelüstet.


Auf die Green Peppermint Milk hatte ich ja letztes Mal schon ein Auge geworfen, die muss also auf jeden Fall her. Aber ohne die Sahnehaube, die hatte mich ja letztes Mal beim Peanut Butter Crunch Latte überfordert. Dazu ein Donau-Wellchen, ein Vanille-Küchlein mit Kirschen, Creme und Schoko-Ganache.

Peppermint Milk, 3.50€ und Donau-Wellchen, 2.90€

Die Peppermint Milk ist mit ihrem Lagunen-Blau auf jeden Fall ein Hingucker. Und schmeckt lecker pfefferminzig, auch der Schaum. Das Donau-Wellchen ist niedlich dekoriert mit einer Zuckerstange und schmeckt, allerdings hätte ich mir mehr Kuchen und weniger Creme gewünscht. Andreas schmeckt sein Käsekuchen so wie er ist, ebenfalls mit Kirschen und Mürbteigboden.
 

Fazit: sehr niedlich eingerichtetes Café, wobei das für harte Jungs sicher zuviel des Niedlichen ist. Für den Kaffeeklatsch mit den Mädels aber genau das Richtige.


Sila Thai, Düsseldorf

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Das Weihnachtsgeld wollte noch ordentlich auf den Kopf gehauen werden, also ergatterten wir am ersten Feiertag noch telefonisch einen Tisch im Sila Thai für den folgenden Abend. Das Sila Thai ist ein alt-eingesessenes Thai-Restaurant im Düsseldorf, an dem sich seit Jahr und Tag die Geister scheiden - manche finden es überteuert, andere sind treue Fans. Wir gehören, wie man vielleicht schon ahnt, zu letzteren. Klar, aufgrund des Preis-Niveaus sind auch wir nur gelegentlich da, wenn wir es dann aber schaffen, genießen wir es auch immer sehr. Reservieren ist allerdings Pflicht, denn "auf gut Glück" bekommt man hier nur mit viel Geduld und langer Wartezeit noch einen Tisch.

Das Ambiente ist wirklich einzigartig: der Gastraum ist umlaufend mit Holzpavillons verbaut, so dass man am Rand das Gefühl hat, in einer Holzhütte zu sitzen. Hinten auf einer Empore und auf der rechten Seite des Restaurants gibt es auch noch Thai-Tische - unbedingt bei der Reservierung erwähnen, dass man einen solchen möchte! Wer will, kann dort nämlich "echt thailändisch" auf den Füßen sitzen - wer das als europäische Langnase nicht länger als 5 Minuten aushält, für den gibt es unter dem Tisch eine Aussparung, in die man dann einfach die Füße stecken kann. Sensationell.

Aber zurück zum Essen. Der Laden war brechend voll. Klar, zweiter Weihnachtsfeiertag. Das Personal ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, und auch die Wartezeiten waren nicht zu lang. Wir orderten die gemischte Vorspeisenplatte für 2 und wurden nicht enttäuscht.

Sila Thai Vorspeiseplatte für 2, 19.50€


Von links nach rechts: Spieße mit Huhn, Garnele und Rind, Frühlingsrollen, Käsebällchen und frittiertes WanTan-Papier. Erdnuss-Bananen-Soße, Gurkensalat und süße Soja-Marinade mit frischem Koriander. Das Fleisch butterzart, für die Spieße bekommt man dann ein brennendes "Feuer" an die Seite (rechts am Bildrand), so dass man sich die Spieße nochmal selber etwas erwärmen kann. Muss man aber nicht, die waren auch so noch heiss. Alles sehr lecker, vor allem die Erdnuss-Bananen-Soße!

Als Hauptgerichte wählten wir zweimal vegetarisch, einmal verschiedene Gemüse mit Tofu in Kokosmilch (oben rechts) und einmal gebratenen Tofu mit Gemüse, grünem Pfeffer und allerlei Gewürzen (vorne links). Dazu gab es einmal weißen und einmal eine Mischung aus weißem und rotem Reis.

zwei vegetarische Hauptgerichte, jeweils um die 17€


Achtung, die Chilischoten, die in der Speisekarte neben den Gerichten abgebildet sind, sind ernst zu nehmen! Mein Gericht hatte drei Chilischoten - die Höchstwertung - und war auch wirklich richtig scharf. Ich mag das, deshalb super, aber wer da empfindlich ist, sollte bei der Bestellung darum bitten, es etwas milder zu machen. Auch Andreas`Gericht hat ordentlich Feuer (2 Chilischoten), schmeckt aber auch wirklich gut. Das Gemüse ist bissfest und exotisch, kleine Mini-Auberginen (sehen auf den ersten Blick aus wie Erbsen), Thai-Auberginen (klein und rund, Golfballgröße) finden sich genauso wie Paprika, Zuckerschoten, Bambus und Pilze. Frisches Thai-Basilikum darf da natürlich auch nicht fehlen. Sehr, sehr lecker. Wir lassen kurz sacken und sind eigentlich schon satt, entdecken dann aber auf der Dessertkarte noch "sticky rice". In Thailand könnte ich mich alleine davon ernähren. Gesalzener Klebreis, der in süßer Kokosmilch gekocht und meistens mit Mango (ma muang) serviert wird. Allein beim Gedanken läuft mir das Wasser im Mund zusammen.


Khao Niew Da Daram, 9€


Das ist wohl die einzige kleine Enttäuschung des Abends - was dann als "sticky rice" serviert wird, ist wohl eher die europäische Version meines geliebten Desserts. Das Vanilleeis ist aus der 5-Liter-Verpackung, den Klebreis kenne ich ganz anders. Schade, aber vielleicht war auch die Erwartung einfach zu groß. Hat dem insgesamt sehr guten Essen aber keinen allzu großen Abbruch getan.

Fazit: für Vor- und Hauptspeisen absolut genial. Unbedingt einen Thai-Tisch reservieren, dann wird das ganze ein richtiges Erlebnis. Denn das Ambiente ist einfach toll. Wer gebackene Banane mag, wird sicher auch mit den Desserts glücklich.


Sila Thai
Bahnstr. 76
40210 Düsseldorf
Fon 0211-860 44 27
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